Ihre monatliche Routine: Die Kraft der Brustselbstuntersuchung

abril 26, 2023
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Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen, und die Früherkennung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Behandlung. Eine weithin befürwortete Methode zur Früherkennung ist die Selbstuntersuchung der Brüste . In diesem Artikel erfahren Sie, wie wichtig die Früherkennung ist, welche Vorteile und Grenzen die Selbstuntersuchung der Brüste hat und wie man sie effektiv durchführt.

Die Bedeutung der Früherkennung

Eine frühzeitige Erkennung von Brustkrebs kann die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung und das Überleben deutlich erhöhen. Wenn Brustkrebs im Frühstadium erkannt wird, bevor er sich auf nahe gelegene Lymphknoten oder andere Körperteile ausgebreitet hat, liegt die Fünfjahresüberlebensrate bei nahezu 100 %. Im Gegensatz dazu beträgt die Fünfjahresüberlebensrate bei fortgeschrittenem Brustkrebs nur etwa 22 %. Dies unterstreicht die Bedeutung der Früherkennung und die Notwendigkeit für Frauen, ihre Brustgesundheit aufmerksam zu überwachen.

Was ist eine Selbstuntersuchung der Brüste?

Die Selbstuntersuchung der Brust ist eine einfache und nicht-invasive Methode, um die eigenen Brüste auf Veränderungen zu untersuchen, die auf Brustkrebs hindeuten könnten. Dabei werden die Brüste visuell inspiziert und auf Knoten, Veränderungen in Größe und Form oder andere Anomalien abgetastet.

Vorteile der Brustselbstuntersuchung

Die Selbstuntersuchung der Brust ist eine wichtige Möglichkeit für Frauen, sich mit ihren Brüsten vertraut zu machen und ungewöhnliche Veränderungen zu erkennen. Es handelt sich um eine einfache, kostengünstige Methode, die bequem zu Hause durchgeführt werden kann. Hier sind einige Vorteile der Selbstuntersuchung der Brüste:

  • Früherkennung von Brustkrebs: Regelmäßige Brustselbstuntersuchung kann helfen, Veränderungen in den Brüsten frühzeitig zu erkennen, was ein Anzeichen für Brustkrebs sein kann. Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser sind die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung.
  • Vertrautheit mit den eigenen Brüsten: Durch regelmäßige Brustselbstuntersuchung werden Frauen mit dem normalen Aussehen und Gefühl ihrer Brüste vertraut. Dies macht es einfacher, Veränderungen oder Abnormalitäten zu erkennen, die auf ein Problem hinweisen können.
  • Stärkung: Brustselbstuntersuchung stärkt Frauen dabei, ihre eigene Brustgesundheit in die Hand zu nehmen. Durch regelmäßige Selbstuntersuchungen können Frauen sich mehr Kontrolle und Vertrauen in ihre Brustgesundheit fühlen.
  • Bessere Kommunikation mit Gesundheitsdienstleistern: Wenn Frauen Veränderungen in ihren Brüsten bemerken, können sie diese Informationen effektiver an ihre Gesundheitsdienstleister kommunizieren. Dies kann zu einer besseren Diagnose und Behandlung führen.
  • Reduzierte Ängste: Regelmäßige Selbstuntersuchung der Brüste kann Ängste und Furcht im Zusammenhang mit Brustkrebs reduzieren. Frauen, die regelmäßig BSE durchführen, sind eher in der Lage, Veränderungen frühzeitig zu erkennen, was Ängste und Sorgen lindern kann.
  • Kosteneffektiv: Selbstuntersuchung der Brüste ist eine kostengünstige Methode, die zu Hause durchgeführt werden kann. Dies macht es zu einer zugänglichen Option für Frauen, die möglicherweise keinen Zugang zu regelmäßigen Gesundheitsdienstleistungen haben.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Brustselbstuntersuchung nicht die regelmäßigen Mammographien oder klinischen Brustuntersuchungen ersetzen sollte. Es wird empfohlen, dass Frauen diese Untersuchungen weiterhin gemäß den Empfehlungen ihres Gesundheitsdienstleisters wahrnehmen. Die Selbstuntersuchung der Brüsteg sollte zusätzlich zu diesen Untersuchungen als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme durchgeführt werden.

Die Geschichte der Selbstuntersuchung der Brüste : Kontroversen und Effektivität

Die Brustselbstuntersuchung wird seit vielen Jahrzehnten als Methode zur Früherkennung von Brustkrebs propagiert. Dabei untersuchen Frauen ihre Brüste regelmäßig auf Veränderungen, Knoten oder Anomalien. Obwohl die Selbstuntersuchung der Brüste in der Vergangenheit häufig empfohlen wurde, hat ihre Beliebtheit im Laufe der Zeit geschwankt, und ihre Wirksamkeit war nicht unumstritten.

Die Geschichte der Brustselbstuntersuchung lässt sich bis in die 1950er Jahre zurückverfolgen, als Brustkrebs zunehmend als ernstes Gesundheitsproblem erkannt wurde. Da es damals nur wenige wirksame Screening-Methoden gab, wurde die BSE häufig empfohlen, damit sich die Frauen mit ihren Brüsten vertraut machen und eventuelle Veränderungen erkennen konnten. Die Frauen wurden ermutigt, die Selbstuntersuchung der Brüste monatlich durchzuführen, in der Regel nach ihrer Periode, wenn die Brüste weniger empfindlich oder geschwollen sind.

In den 1970er und 1980er Jahren erlangte die Selbstuntersuchung der Brüste als Brustkrebsvorsorgeuntersuchung große Popularität. Sie wurde durch öffentliche Gesundheitskampagnen, Aufklärungsmaterial und Gesundheitsdienstleister weithin beworben. Mit der zunehmenden Erforschung der Wirksamkeit der BSE wurden jedoch auch einige Kontroversen laut.

Eine der wichtigsten Kontroversen im Zusammenhang mit der Brustselbstuntersuchung ist die Frage nach ihrer Wirksamkeit bei der Erkennung von Brustkrebs. Einige Studien deuten darauf hin, dass eine regelmäßige Selbstuntersuchung der Brüste-Untersuchung zu einer früheren Erkennung von Brustkrebs führen kann, während andere Studien nur einen geringen oder gar keinen Nutzen feststellen konnten. Kritiker der Selbstuntersuchung der Brüste argumentieren, dass sie zu falsch-positiven Ergebnissen, unnötigen Biopsien und erhöhter Angst und Stress bei Frauen führen kann, die Knoten oder Veränderungen entdecken, die sich als gutartig erweisen.

Ein weiteres Problem bei der Selbstuntersuchung der Brüste ist, dass es für Frauen schwierig sein kann, sie korrekt durchzuführen. Die Technik erfordert eine systematische und gründliche Untersuchung der gesamten Brust, was für manche Frauen eine Herausforderung sein kann, wenn es darum geht, sie konsequent und genau durchzuführen. Dies kann dazu führen, dass Knoten oder Anomalien übersehen werden oder dass es zu falsch positiven Befunden kommt, die auf mangelnde Ausbildung oder Erfahrung bei der Durchführung der Untersuchung zurückzuführen sind.

Trotz dieser Kontroversen empfehlen viele Gesundheitsdienstleister Frauen nach wie vor eine regelmäßige BSE-Untersuchung als Teil ihrer Brustkrebsvorsorge-Routine. Die Amerikanische Krebsgesellschaft empfiehlt beispielsweise, dass Frauen in ihren 20ern mit der BSE beginnen und diese zusätzlich zu den regelmäßigen klinischen Brustuntersuchungen und Mammographien ihr Leben lang durchführen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Selbstuntersuchung der Brüste zwar als Methode zur Früherkennung von Brustkrebs angepriesen wird, ihre Wirksamkeit jedoch kontrovers diskutiert wird. Für viele Frauen ist die BSE jedoch nach wie vor ein wichtiges Instrument, um sich mit ihren Brüsten vertraut zu machen und Veränderungen oder Anomalien zu erkennen. Wie bei allen Brustkrebs-Screening-Methoden ist es wichtig, dass die Frauen ihre individuellen Risiken und Screening-Optionen mit ihren Gesundheitsdienstleistern besprechen.

Die Vorteile der Selbstuntersuchung der Brüste zur Früherkennung von Brustkrebs

Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen weltweit. Nach Angaben der American Cancer Society ist Brustkrebs für etwa 30 % aller neuen Krebsdiagnosen bei Frauen in den Vereinigten Staaten verantwortlich. Die Früherkennung von Brustkrebs ist von entscheidender Bedeutung, um die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung und Heilung zu verbessern. Die Brustselbstuntersuchung (BSE) ist eine Methode, mit der Frauen Veränderungen in ihrem Brustgewebe frühzeitig erkennen können.

Bei regelmäßiger und korrekter Durchführung kann die Selbstuntersuchung der Brüste Frauen helfen, Veränderungen in ihrem Brustgewebe zu erkennen, was zu einer frühzeitigen Erkennung von Brustkrebs führen kann. Dabei wird die gesamte Brust, einschließlich der Brustwarze und des Bereichs um die Brust, systematisch und gründlich untersucht, um Veränderungen, Knoten oder Anomalien festzustellen. Frauen wird empfohlen, die BSE einmal im Monat durchzuführen, in der Regel nach ihrer Periode, wenn die Brüste weniger empfindlich oder geschwollen sind.

Die Selbstuntersuchung der Brüste ist eine Möglichkeit für Frauen, sich mit ihren Brüsten besser vertraut zu machen und Veränderungen zu erkennen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Brustkrebsvorsorge, insbesondere für Frauen, die aufgrund einer familiären Vorbelastung oder anderer Faktoren ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs haben. Regelmäßige BSE-Untersuchungen können Frauen dabei helfen, Veränderungen in ihrem Brustgewebe frühzeitig zu erkennen, wenn sie besser behandelbar sind.

Neben ihrer Rolle bei der Früherkennung von Brustkrebs hat die Selbstuntersuchung der Brüste auch noch andere Vorteile. Sie befähigt Frauen, ihre Brustgesundheit selbst in die Hand zu nehmen und mehr über ihren Körper zu erfahren. Sie hilft den Frauen auch, mit ihren Gesundheitsdienstleistern effektiver über alle Veränderungen oder Bedenken zu kommunizieren, die sie in Bezug auf ihre Brustgesundheit haben könnten.

Die Selbstuntersuchung der Brüste ist eine einfache und kostengünstige Methode, die bequem zu Hause durchgeführt werden kann. Sie erfordert keine spezielle Ausrüstung oder Schulung, obwohl es für Frauen von Vorteil sein kann, die richtige BSE-Technik von einem Arzt oder mit Hilfe von Lehrmaterial zu erlernen.

Die Selbstuntersuchung der Brüsteg ist zwar ein wichtiges Instrument zur Früherkennung von Brustkrebs, sollte aber nicht als alleinige Screening-Methode eingesetzt werden. Frauen sollten sich auch regelmäßig klinischen Brustuntersuchungen und Mammographien unterziehen, wie von ihrem Arzt empfohlen. Die BSE ist eine ergänzende Methode, die zusätzlich zu diesen Untersuchungen als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme eingesetzt werden kann.

Eine schrittweise Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brüsteg

Die Selbstuntersuchung der Brust Brustselbstuntersuchung ist eine einfache und wirksame Methode für Frauen, ihre Brustgesundheit zu überwachen und etwaige Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Es wird empfohlen, dass Frauen die Brustselbstuntersuchung einmal im Monat durchführen, am besten immer zur gleichen Zeit. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Durchführung der Selbstuntersuchung der Brüste:

Schritt 1: Machen Sie es sich bequem

Suchen Sie sich zunächst einen ruhigen und privaten Ort, an dem Sie sich bequem ausziehen und Ihre Brüste untersuchen können. Vielleicht möchten Sie sich vor einen Spiegel stellen, um Veränderungen in Größe, Form oder Farbe Ihrer Brüste zu beobachten.

Schritt 2: Untersuchen Sie Ihre Brüste visuell

Beginnen Sie damit, Ihre Brüste visuell auf Veränderungen zu untersuchen. Achten Sie auf Veränderungen der Haut, der Brustwarzen oder der Warzenhöfe. Achten Sie auf Rötungen, Grübchen oder Faltenbildung der Haut. Achten Sie auf Ausfluss oder Blutungen an den Brustwarzen. Diese Veränderungen könnten ein Anzeichen für Brustkrebs oder andere Brusterkrankungen sein.

Schritt 3: Betasten Sie Ihre Brüste

Tasten Sie anschließend mit den Fingerkuppen Ihre Brüste auf Knoten oder Anomalien ab. Streichen Sie mit kreisenden Bewegungen über den gesamten Brustbereich, auch über die Achselhöhle und das Schlüsselbein. Achten Sie besonders auf Bereiche, die sich anders anfühlen als das übrige Brustgewebe, z. B. Knoten oder Verdickungen. Denken Sie daran, dass sich das Brustgewebe vor allem vor der Periode klumpig oder ungleichmäßig anfühlen kann, und achten Sie deshalb auf Veränderungen der Textur oder Größe.

Schritt 4: Überprüfen Sie Ihre Brustwarzen

Überprüfen Sie schließlich Ihre Brustwarzen auf Veränderungen. Drücken Sie leicht auf die Brustwarze, um zu prüfen, ob Ausfluss vorhanden ist. Wenn Sie Ausfluss bemerken, notieren Sie die Farbe und die Konsistenz und wenden Sie sich an Ihren medizinischen Betreuer.

Schritt 5: Monatlich wiederholen

Wiederholen Sie diese Schritte jeden Monat, vorzugsweise nach Ihrer Periode, wenn Ihre Brüste weniger empfindlich oder geschwollen sind. Es ist wichtig, die Selbstuntersuchung der Brüste regelmäßig durchzuführen, um sich mit Ihrem Brustgewebe vertraut zu machen und eventuelle Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

Häufige Fehler, die bei der Selbstuntersuchung der Brust zu vermeiden sind

Die Selbstuntersuchung der Brust Brustselbstuntersuchung ist eine wichtige Maßnahme für Frauen, um Veränderungen im Brustgewebe zu erkennen, die auf Brustkrebs oder andere Brusterkrankungen hindeuten könnten. Allerdings machen viele Frauen bei der Selbstuntersuchung der Brüste Fehler, die die Genauigkeit der Ergebnisse beeinträchtigen können. Im Folgenden finden Sie einige häufige Fehler, die Sie bei der Durchführung einer Selbstuntersuchung der Brüste vermeiden sollten:

Fehler 1: Nicht regelmäßige Durchführung von Selbstuntersuchung der Brüste

Die regelmäßige Durchführung der Selbstuntersuchung der Brüste ist der Schlüssel zur Erkennung von Veränderungen im Brustgewebe. Viele Frauen vergessen die Brustselbstuntersuchung oder machen sie nicht zu einem regelmäßigen Bestandteil ihrer Routine. Es wird empfohlen, dass Frauen einmal im Monat eine Selbstuntersuchung der Brüste durchführen, am besten immer zur gleichen Zeit.

Fehler 2: Nicht die gesamte Brust untersuchen

Ein weiterer häufiger Fehler bei der Selbstuntersuchung der Brüste ist, dass nicht die gesamte Brust untersucht wird. Frauen konzentrieren sich oft nur auf die Bereiche, die sie als knotig oder abnormal empfinden. Es ist jedoch wichtig, den gesamten Brustbereich zu untersuchen, einschließlich der Achselhöhle und des Schlüsselbeins.

Fehler 3: Nicht wissen, worauf man achten muss

Manche Frauen wissen vielleicht nicht, worauf sie bei der Selbstuntersuchung der Brüste achten müssen. Es ist wichtig, dass Sie wissen, wie Ihre Brüste normalerweise aussehen und sich anfühlen, damit Sie etwaige Veränderungen erkennen können. Achten Sie auf Veränderungen der Größe, Form, Farbe, Beschaffenheit oder auf Knoten oder Anomalien.

Fehler 4: Falsche Technik anwenden

Die Anwendung der falschen Technik bei der Selbstuntersuchung der Brüste kann die Genauigkeit der Ergebnisse beeinträchtigen. Frauen sollten die Fingerballen und nicht die Fingerspitzen verwenden und das Brustgewebe mit kreisenden Bewegungen abtasten. Außerdem ist es wichtig, beim Abtasten des Brustgewebes leichten, mittleren und festen Druck auszuüben.

Fehler 5: Änderungen nicht an den Gesundheitsdienstleister melden

Schließlich gibt es Frauen, die zwar Veränderungen an ihrem Brustgewebe feststellen, diese aber nicht ihrem Arzt oder ihrer Ärztin melden. Wenn Sie Veränderungen an Ihren Brüsten bemerken, wie z. B. Knoten, Ausfluss oder Veränderungen der Größe oder Form, wenden Sie sich sofort an Ihren medizinischen Betreuer.

Grenzen der Selbstuntersuchung der Brüste

Die Brustselbstuntersuchung ist ein nützliches Instrument für Frauen, um Veränderungen im Brustgewebe zu erkennen, aber es ist wichtig, ihre Grenzen zu kennen. Die Brustselbstuntersuchung ist kein Ersatz für klinische Brustuntersuchungen oder Mammographien, die bei der Erkennung von Brustkrebs effektiver sind. Außerdem haben einige Studien die Wirksamkeit der Selbstuntersuchung der Brüste bei der Senkung der Brustkrebssterblichkeit in Frage gestellt.

Einschränkung 1: Selbstuntersuchung der Brüste ist kein Ersatz für klinische Brustuntersuchungen oder Mammographien

Die Brustselbstuntersuchung ist zwar eine nützliche Methode für Frauen, um Veränderungen im Brustgewebe zu erkennen, sie ist jedoch kein Ersatz für eine klinische Brustuntersuchung oder eine Mammographie. Eine klinische Brustuntersuchung wird von einer medizinischen Fachkraft durchgeführt und beinhaltet eine gründliche Untersuchung des Brustgewebes, während bei Mammographien Röntgenstrahlen eingesetzt werden, um Anomalien im Brustgewebe zu erkennen. Sowohl die klinische Brustuntersuchung als auch die Mammographie sind bei der Erkennung von Brustkrebs effektiver als die Brustselbstuntersuchung.

Einschränkung 2: Die Wirksamkeit von Selbstuntersuchung der Brüste bei der Senkung der Brustkrebssterblichkeit ist fraglich

Einige Studien haben die Wirksamkeit von Brustselbstuntersuchung bei der Senkung der Brustkrebssterblichkeit in Frage gestellt. Eine große randomisierte kontrollierte Studie, die in China durchgeführt wurde, ergab, dass Selbstuntersuchung der Brüste die Sterblichkeitsrate bei Brustkrebs nicht verringert. Auch eine Meta-Analyse von Selbstuntersuchung der Brüste-Studien ergab, dass Selbstuntersuchung der Brüste zwar die Erkennung von Brustkrebs erhöht, die Brustkrebssterblichkeit aber nicht signifikant verringert.

Einschränkung 3: Falsch-Positive und Falsch-Negative

Bei der Selbstuntersuchung der Brüste-Untersuchung kann es zu falsch-positiven (Entdeckung eines Knotens, der nicht krebsartig ist) und falsch-negativen Ergebnissen (Übersehen eines Knotens, der krebsartig ist) kommen. Dies kann bei falsch-positiven Befunden zu unnötigen Ängsten und zusätzlichen medizinischen Untersuchungen führen, bei falsch-negativen Befunden zu einer verzögerten Diagnose und Behandlung.

Einschränkung 4: Schwierigkeit bei der Erkennung kleiner Tumore

Mit der Selbstuntersuchung der Brüste lassen sich kleine Tumore, die durch Abtasten schwieriger zu entdecken sind, möglicherweise nicht erkennen. Mammographien sind effektiver bei der Erkennung von kleinen Tumoren und können sie in einem früheren Stadium erkennen.

Kontroversen rund um die Selbstuntersuchung der Brust

Die Selbstuntersuchung der Brust Selbstuntersuchung der Brüste ist ein weit verbreitetes Instrument für Frauen, um Veränderungen ihres Brustgewebes zu erkennen. Ihre Wirksamkeit ist jedoch umstritten. Einige Experten befürworten sie, während andere ihren Wert in Frage stellen. Einige Organisationen empfehlen die Selbstuntersuchung der Brüste sogar überhaupt nicht mehr.

Kontroverse 1: Wirksamkeit von Brustselbstuntersuchung bei der Erkennung von Brustkrebs Während Brustselbstuntersuchung Frauen helfen kann, Veränderungen in ihrem Brustgewebe zu erkennen, ist die Wirksamkeit von Brustselbstuntersuchung bei der Erkennung von Brustkrebs umstritten. Einige Studien deuten darauf hin, dass Brustselbstuntersuchung die Erkennung von Brustkrebs erhöhen kann, während andere keinen signifikanten Unterschied in der Erkennungsrate zwischen Frauen, die eine Brustselbstuntersuchung durchführen, und solchen, die dies nicht tun, festgestellt haben. Darüber hinaus haben einige Studien ergeben, dass die Brustselbstuntersuchung zu unnötigen medizinischen Untersuchungen und Ängsten aufgrund falsch positiver Ergebnisse führen kann.

Kontroverse 2: Schwierigkeiten bei der korrekten Durchführung der Brustselbstuntersuchung Eine weitere Kontroverse im Zusammenhang mit der Brustselbstuntersuchung ist die Schwierigkeit, sie korrekt durchzuführen. Viele Frauen machen bei der Brustselbstuntersuchung Fehler, indem sie beispielsweise nicht die gesamte Brust untersuchen oder nicht wissen, wonach sie suchen müssen. Dies kann zu falsch-negativen Ergebnissen und verzögerten Diagnosen führen. Außerdem führen Frauen die Selbstuntersuchung der Brüste möglicherweise nicht regelmäßig durch, was sich ebenfalls auf ihre Wirksamkeit auswirken kann.

Kontroverse 3: Widersprüchliche Empfehlungen von Organisationen Die Wirksamkeit der Brustselbstuntersuchung ist auch unter Gesundheitsorganisationen umstritten. Einige Organisationen, wie die American Cancer Society, empfehlen Frauen die Selbstuntersuchung der Brüste , während andere, wie die United States Preventive Services Task Force, sie nicht empfehlen. Dies kann bei Frauen und Gesundheitsdienstleistern zu Verwirrung über die besten Screening-Methoden für Brustkrebs führen.

Kontroverse 4: Überbetonung der Selbstuntersuchung der Brüste und Unterbetonung anderer Screening-Methoden Schließlich gibt es eine Kontroverse über die Überbetonung der BSE als Screening-Methode für Brustkrebs und die Unterbetonung anderer Screening-Methoden wie klinische Brustuntersuchungen und Mammographien. Die Selbstuntersuchung der Brüste kann zwar ein nützliches Instrument für Frauen sein, um Veränderungen im Brustgewebe zu erkennen, sie ist jedoch kein Ersatz für diese anderen Screening-Methoden.

Abschließende Überlegungen zur Selbstuntersuchung der Brüste

Die Selbstuntersuchung der Brust Selbstuntersuchung der Brüste ist eine Technik, die seit vielen Jahrzehnten als Methode zur Früherkennung von Brustkrebs gefördert wird. Auch wenn ihre Wirksamkeit umstritten ist, ist die BSE nach wie vor eine einfache und bequeme Möglichkeit für Frauen, ihre Brüste besser kennenzulernen und Veränderungen zu erkennen, die auf Brustkrebs hindeuten könnten.

Die regelmäßige und korrekte Durchführung der Brustselbstuntersuchung kann Frauen helfen, Knoten, Veränderungen in Größe und Form oder andere Anomalien im Brustgewebe zu erkennen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Selbstuntersuchung der Brüste kein Ersatz für die klinische Brustuntersuchung oder die Mammographie ist, die bei der Erkennung von Brustkrebs effektiver sind.

Um die Selbstuntersuchung der Brüste korrekt durchzuführen, sollten Frauen sicherstellen, dass sie die gesamte Brust untersuchen, einschließlich der Achselhöhle und des Schlüsselbeinbereichs. Außerdem sollten Frauen die BSE jeden Monat zur gleichen Zeit durchführen und ihrem Gesundheitsdienstleister alle Auffälligkeiten melden.

Trotz einiger Kontroversen über ihre Wirksamkeit bleibt die Selbstuntersuchung der Brüste ein wertvolles Instrument für Frauen, um sich ihrer Brustgesundheit bewusster zu werden. Sie sollte in Verbindung mit anderen Screening-Methoden wie klinischen Brustuntersuchungen und Mammographien durchgeführt werden, um die Chancen auf eine frühzeitige Erkennung und erfolgreiche Behandlung zu erhöhen. Frauen sollten sich von ihrem Gesundheitsdienstleister beraten lassen, welche Screening-Methode für ihre individuellen Bedürfnisse am besten geeignet ist.

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